M-545 Mikroskop-Kreuztisch
Kompakt, stabil, großer Stellweg
- Stabile Plattform für P-545 PInano® Piezo-Nanopositioniersysteme
- Niedrige Bauhöhe für einfache Integration: 30 mm
- Stellweg 25 mm × 25 mm
- Manuelle Bedienung mit Mikrometerschrauben, optionale Motorisierung
- Für inverse Mikroskope von Nikon, Zeiss, Leica und Olympus
Manueller Mikroskop-Kreuztisch der Standardklasse
Grobjustage für Piezo-Nanopositionierer von PI und manuelle Positionierung von Probenhaltern. Unterstützt ein optimales Scan- und Einschwingverhalten.
Mikrometerschraube oder Schrittmotorantrieb
Der M-545 Kreuztisch kann optional mit Antrieben der M-229 Serie ausgerüstet werden (alle Modelle außer M-545.2MZ). Unter den Produktnummern M-545.USG bzw. M-545.USC sind Komplettpakete mit zwei Schrittmotorantrieben, passendem Controller und Joystick erhältlich.
Passend für Mikroskope zahlreicher Hersteller
Für inverse Mikroskope von Nikon (TI), Zeiss (Axio Observer), Leica (DMI) und Olympus (IX2, IX3). Versionen für weitere Mikroskope auf Anfrage.
Kombinierbar mit zahlreichen PI-Nanopositionierern
Direkte Montage von Piezo-Nanopositionierern der P-545 PInano® und P-541 / P-542 Serie auf der Plattform des M-545 möglich. Für die Kombination mit anderen Piezo-Nanopositionierern von PI sind Adapterplatten verfügbar.
Spezifikationen
Spezifikationen
| M-545.2M | Einheit | Toleranz |
---|---|---|---|
Aktive Achsen | X, Y | ||
Bewegung und Positionieren | |||
Stellweg | 25 mm × 25 mm | ||
Kleinste Schrittweite | 1 | µm | typ. |
Kleinste Schrittweite mit M-229 Linearaktoren* | 1 | µm | typ. |
Geschwindigkeit mit M-229 Linearaktoren* | 1,5 | mm/s | max. |
Mechanische Eigenschaften | |||
Belastbarkeit | 50 | N | max. |
Vorspannung | 10 | N | |
Anschlüsse und Umgebung | |||
Material | Aluminium, Edelstahl | ||
Masse | 4 | kg | ±5 % |
Downloads
Datenblatt
Dokumentation
Installationsanleitung M545T0001
M-545.USG / M-545.USC Antriebssatz für M-545-Kreuztisch
Benutzerhandbuch PZA02
M-545 Series Microscope Stages
3-D-Modelle
M-545 3D-Modell
Broschüre
Mikroskoptisch-Konfigurator
Probentische und -halter für inverse Mikroskope
Angebot / Bestellung
Fordern Sie ein unverbindliches Angebot über gewünschte Stückzahlen, Preise und Lieferzeiten an oder beschreiben Sie Ihre gewünschte Modifikation.
Zubehör
Probenhalter
Adapterplatten
Schrittmotor-Antriebssätze (optional; für alle Modelle außer M-545.2MZ)
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Anwendungen
Rasterkraftmikroskopie
Rasterkraftmikroskope liefern Forschern und Entwicklern höchstaufgelöste topografische Daten unterschiedlichster Proben wie Mineralien, Polymere, Gemische, Verbundwerkstoffe oder biologisches Gewebe. Mit Hilfe dieser in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelten Technologie können die Anwender subatomar aufgelöste Abbildungen der Oberfläche von Proben erzielen.
Mikroskopie und Biowissenschaften
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IsoView Lichtblatt-Mikroskop
Die Lichtblattmikroskopie bietet großes Anwendungspotential in den Biowissenschaften. IsoView ist eine brillante Interpretation dieser Technologie, die insbesondere für die Aufnahme dynamischer Vorgänge in Zellen über mehrere Stunden hinweg bei großen Proben entwickelt wurde. Probenpositionierung und Objektivbewegung spielen eine wichtige Rolle im Aufbau von IsoView.
Flamingo Lichtblattmikroskopie
Bei der Lichtblattmikroskopie werden Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengang auf zwei Optiksysteme verteilt, die einen Winkel von 90° zueinander bilden. Der Laserstrahl zur Probenbeleuchtung wird in eine Ebene aufgefächert und bildet einen optischen Schnitt, der eine dünne Schicht innerhalb der Probe ausleuchtet. Das dort emittierte Fluoreszenzlicht wird vom Objektiv erfasst und detektiert.
GATTAscope (TIRFM)
Linearversteller justieren den Laserstrahl im TIRF Mikroskop. Die präzise Probenpositionierung gelingt durch die Kombination zweier Kreuztische.
Hochgeschwindigkeits-Mikroskopie
Wissenschaftlern vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen ist es gelungen, erstmals eine mikroskopische 100-Prozent-Prüfung im industriellen Umfeld zu realisieren. Entscheidend für den Erfolg des Projekts war das piezobasierte Antriebssystem PIFOC® von PI.
Konfokale Mikroskopie
Mit konfokaler Mikroskopie wird die Oberflächenbeschaffenheit der Probe z. B. in der Dermatologie durch die Verschiebung der Brennebene detektiert.