Mit Gewindespindeln können sehr hohe Auflösungen und ein gleichmäßiger Lauf erreicht werden. Ein Gewindespindelantrieb besteht aus einer motorgetriebenen Spindel, deren Mutter mit dem Schlitten des Verstelltisches verbunden ist. Durch Federvorspannung der Mutter kann das Umkehrspiel minimiert werden. Sie weisen dadurch eine höhere Reibung als Kugelumlaufspindeln auf, wodurch sie einerseits selbsthemmend sind, was sich andererseits auf die Geschwindigkeit, Antriebsleistung und Lebensdauer auswirkt. Typische Gewindesteigungen liegen zwischen 0,4 und 0,5 mm / Umdrehung, bis zu 1 mm / Umdrehung für längere Stellwege.