E-713.IxxS0 SPI-Schnittstellen für E-713 Motion Controller

Einbindung externer Geräte über SPI

Schnittstellenmodul mit 2 Kanälen für den Anschluss von SPI-Slaves und 1 Kanal für den Anschluss eines SPI-Masters.

Steuerung per SPI-Master

Der Kanal für den Anschluss eines SPI-Masters arbeitet im SPI-Slavemodus. Die über diesen SPI-Kanal eingehenden und ausgehenden Werte können vom Benutzer über Parametereinstellungen für verschiedene Einsatzzwecke konfiguriert werden. So kann der E-713 Motion Controller z. B. durch einen externen SPI-Master gesteuert werden. Die Übertragung von Zielpositionen und aktuellen Positionswerten erfolgt dabei durch ein 32-Bit-Datenwort mit minimaler Latenz und einer Aktualisierungsrate in Höhe der Regelfrequenz des E-713 Motion Controllers.

Peripheriegeräte über SPI anschließen

Die Kanäle für den Anschluss von SPI-Slaves arbeiten jeweils im SPI-Mastermodus und sind für die Einbindung von Peripheriegeräten vorgesehen. An das SPI-Schnittstellenmodul werden typischerweise Geräte von PI als SPI-Slaves angeschlossen, z. B. die Sensorbox E-713.S18BHX für bis zu 8 Encoderkanäle mit 32-Bit-BiSS-Schnittstelle.

Modularer Aufbau

Das SPI-Schnittstellenmodul ist für den Einsatz im modularen E-713 Motion Controller vorgesehen. Durch das modulare Konzept können E-713 Motion Controller genau nach den Anforderungen der Kunden zusammengestellt werden. Ein E-713 Motion Controller steuert bis zu 16 Achsen mit verschiedensten Antriebsarten koordiniert an. Dabei kommen modernste Regel- und Linearisierungsalgorithmen zum Einsatz. Optionale Schnittstellenmodule unterstützen die Bewegungsautomatisierung.