Smartphones, Mars-Rover, Microchips, Augenlaser: Diese und unzählige weitere bahnbrechende Entwicklungen der vergangenen 50 Jahre wären ohne Lösungen von PI kaum realisierbar gewesen. Daher blickt PI mit Stolz auf das vergangene halbe Jahrhundert zurück, in dem gemeinsam mit Kunden und Partnern viele Innovationen auf den Weg und in die Welt gebracht wurden.
PI hat sich im Laufe dieser Jahrzehnte vom Spezialisten für Präzisionspositionierung zu einem Multi-Technologie-Anbieter entwickelt ‒ mit einem technischen Portfolio, das seinesgleichen sucht. Durch gezielte Zukäufe und Gründungen verfügt PI heute über ein weltumspannendes Netz an Spezialisten und betreut mit rund 1.400 Mitarbeitenden Kunden weltweit. Im Jahr 2020 wurde eine neue Produktion in China eröffnet und 2021 wurde mit der Akquisition des japanischen Spezialisten für Präzisionsgranit P•G•W die technologische Basis von PI erweitert. Bei aller Innovation setzt PI auch auf Kontinuität und Verlässlichkeit: So übergab Dr. Karl Spanner Anfang 2020 die Geschäftsführung planmäßig an seinen Sohn und Nachfolger Markus Spanner.
2021
Erweiterung der technologischen Basis von PI
PI übernimmt 100 % der Anteile des japanischen Unternehmens Precision Granite W Co. Ltd. (P·G·W). P·G·W ist spezialisiert auf die Herstellung von Grundplatten aus Granit mit hoher Oberflächenpräzision und auf die Systemintegration. Beide Kompetenzen passen bestens zu PI‘s Unternehmensstrategie, die unter anderem auch den Aufbau eines weltweiten Netzwerkes aus Designzentren beinhaltet. Mittelfristig soll P·G·W in dieses Netzwerk integriert werden und das Designzentrum für den asiatischen Raum bilden.
2020
50 Jahre PI
Smartphones, Mars-Rover, Microchips oder Augenlaser... diese und unzählige weitere bahnbrechende Innovationen der vergangenen 50 Jahre wären ohne Produkte von PI kaum realisierbar.
PI blickt mit Stolz auf dieses halbe Jahrhundert zurück, in dem das Unternehmen zusammen mit seinen Kunden und Partnern Innovationen ermöglicht hat und freut sich auf viele weitere spannende Projekte und Herausforderungen!
2020
Generationswechsel bei PI
„Unsere Technologien haben enorme Potenziale, mit denen die Anwendungen unserer Kunden noch erfolgreicher werden“, so Markus Spanner, seit Jahresbeginn Geschäftsführer von PI. Der 42-Jährige trägt seit elf Jahren Führungsverantwortung bei PI, zuletzt als Kaufmännischer Geschäftsführer. „PI hat große Wachstumschancen, die wir in den kommenden Jahren noch stärker als bisher erschließen werden.“
2018
Gründung der PI Innovation GmbH
PI setzt weiter auf Fortschritt und Wachstum. Ziel der PI Innovation GmbH ist es, im Zeitalter von Industrie 4.0 und Digitalisierung Markttrends und Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und dieses Wissen in innovative Produkt- und Technologieentwicklungen zu überführen.
2018
PIRest: PI erfindet Piezotechnologie neu
PIRest ist eine neue Technologie, die auf dem Piezo-Effekt basiert und in Situationen eingesetzt werden kann, in denen hohe Auflösung und Langzeitstabilität entscheidend sind. Es wird keine permanente Spannung benötigt, um die Ausdehnung eines Piezoaktors aufrechtzuerhalten, was PIRest ideal für einstellbare Unterlegscheiben an schwer zugänglichen Stellen von Präzisionsmaschinen macht.
2017
Einweihung des neuen Technologiezentrums
Nach dem Erweiterungsbau im Jahre 2012 mit der Schwerlasthalle und weiterer Fertigungsfläche, wird 2017 das Technologiezentrum fertiggestellt und bietet für mehr als 200 Entwicklungsmitarbeiter eine optimale Arbeitsumgebung mit Büros, Labore oder “Think Tanks”. Das Herzstück des Technologiezentrums ist das über 200 Sitzplätze fassende Auditorium “Dr. Karl Spanner”.
2017
Übernahme der Mehrheitsanteile von ACS Motion Control, Israel
Industrielle Lösungen bedürfen der Anbindung an industrielle Schnittstellen und Standards. Wiederum bedient sich PI an vorhandenem Wissen und sichert sich mit den Mehrheitsanteilen an ACS Motion Control die Möglichkeit, Lösungen im Industrieumfeld unabhängig von Drittanbietern anzubieten. PIMag® und PIglide werden vor allem in komplexen, mehrachsigen Aufbauten optimal durch ACS Steuerungen unterstützt.
2015
Neue Niederlassungen in Taiwan und den Niederlanden
In beiden Ländern werden ehemalige Händler, die fast ausschließlich PI vertreten, in das PI-Netzwerk aufgenommen. Die Vorteile für die Mitarbeiter vor Ort und die Kunden liegen auf der Hand: Unmittelbaren Zugriff auf die Entwicklungs- und Serviceleistungen der PI Gruppe!
2015
Übernahme der Nelson Air Corp., USA
Präzision hängt nicht alleine vom Antrieb ab sondern auch von dessen Ansteuerung, der Sensorik und der Führung. Mit Luftlagern kann z.B. die höchstmögliche Präzision bei Planarscannern erzielt werden, die wiederum für die Halbleiteroder Elektronikfertigung eingesetzt werden. Hier kauft PI mit Nelson Air Wissen und Fertigungstechnologie zu und bildet die Marke PIglide.
2014
Markteinführung von Piezo- Trägheitsmotoren
Q-Motion® heißt der kleinste Piezomotor aus dem Hause PI. Das Antriebsprinzip ist als Stick-Slip- oder Trägheitsantrieb bekannt und ermöglicht extrem platzsparende Motoren, die in mobilen Geräten oder in besonderen Umgebungsbedingungen wie Tieftemperatur oder Ultrahoch-Vakuum eingesetzt werden.
2014
Markteinführung von elektromagnetischen Direktantrieben
Mit PIMag® öffnet PI ein neues Kapitel der Unternehmensentwicklung: Präzision auf langen Stellwegen wird mit elektromagnetischen Direktantrieben erzielt, PI entwickelt dafür eigene Antriebe und Ansteuerungen. Piezotechnologie und PIMag® eröffnen PI ein breites Spektrum an eigener Antriebstechnologie für Anwendungen in Industrie und Forschung.
2011
Übernahme der Mehrheitsanteile an der miCos GmbH, Deutschland
PI übernimmt die Mehrheitsanteile der miCos GmbH mit über 50 Mitarbeitern in Eschbach bei Freiburg und gründet die PImiCos GmbH. PImiCos wird innerhalb der PI Gruppe zum Kompetenzzentrum für elektromagnetische Direktantriebe und Systemengineering ausgebaut.
2011
Neue Niederlassungen in Korea und Singapur
Was zuvor das industrielle Umfeld von Japan ausgezeichnet hat, findet sich zunehmend auch in Südkorea und Singapur: Präzise Industrieanwendungen vornehmlich in der Herstellung und Qualitätssicherung von Consumer-Elektronik. Auch hier wird von den Kunden ein vor-Ort-Service gefordert. PI gründet daher eigene Niederlassungen.
2004
Markteinführung von Hochleistungs- Piezoschreitantrieben
Der Halbleitermarkt wird für PI das wichtigste Standbein und sorgt für eine Art “industrielle Revolution” in der Unternehmensentwicklung. Um die extrem feinen Strukturen auf Siliziumchips herstellen zu können, ist äußerst präzise und zuverlässige Positioniertechnik mit hohen Kräften notwendig. PI entwickelt NEXLINE® Schreitantriebe für diesen Markt und schafft ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.
2002
Neue Niederlassung in China
Der Halbleitermarkt wird für PI das wichtigste Standbein und sorgt für eine Art “industrielle Revolution” in der Unternehmensentwicklung. Um die extrem feinen Strukturen auf Siliziumchips herstellen zu können, ist äußerst präzise und zuverlässige Positioniertechnik mit hohen Kräften notwendig. PI entwickelt NEXLINE® Schreitantriebe für diesen Markt und schafft ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.
2002
Markteinführung von Piezoaktoren mit keramischer Ummantelung
PI Ceramic entwickelt den PICMA® Multilayer-Piezoaktor, der unabhängig von Umwelteinflüssen zuverlässig funktioniert. Aufwändige Maßnahmen, um den Piezoaktor z.B. vor Luftfeuchtigkeit zu schützen, sind nicht mehr notwendig. PICMA® wird in allen piezobasierten Positioniersysteme von PI eingesetzt.
2001
Markteinführung von Piezo- Ultraschallmotoren
PI führt mit PILine® den ersten serientauglichen Piezomotor am Markt ein, der auf Ultraschallschwingungen eines Piezoelements beruht. Im Gegensatz zu herkömmlichen elektromagnetischen Motorprinzipen, können Piezomotoren sehr klein gebaut werden. Sie erzeugen kein Magnetfeld. Anwendungen finden sich z.B. in der Mikroskopie, der Messund Medizintechnik.
2000
Umzug nach Karlsruhe
Für die mehr als 100 Mitarbeiter ist es eng geworden in Waldbronn und in Karlsruhe werden die ersten beiden eigenen Gebäude am heutigen Standort bezogen. PI richtet dabei vom Fundament entkoppelte Messräume ein, damit Gebäudeschwingungen oder die nahe gelegene Autobahn die Präzision der sensiblen Messtechnik nicht beeinflussen.
1998
Markteinführung von digitalen Regelalgorithmen
Mechanisch sind Piezo-Positioniersysteme ausgereift! Piezokeramiken, Festkörperführungen und kapazitive Sensoren bilden keine Begrenzung mehr für die Genauigkeit. Um die Leistungsfähigkeit der Systeme zu verbessern, optimiert PI die Ansteuerung und entwickelt eigne Regelalgorithmen und digitale Motion Controller.
1994
Neue Niederlassung in Italien
Die Expansion in Europa schreitet voran und PI gründet die italienische Niederlassung in der Nähe von Mailand. Anders als im Rest Europas, ist der italienische Markt sehr stark fokussiert auf weit weniger präzise Anwendungen für Positioniertechnik und Piezokeramiken.
1994
Markteinführung kapazitiver Positionssensoren
Die Forderungen nach Präzision steigen und liegen nun weit unterhalb der optischen Auflösungsgrenze. Wie misst man das? PI entwickelt hierfür eigene kapazitive Sensoren mit Auflösungen von weit unter einem Nanometer - Sensoren, die so am Markt nicht verfügbar sind.
1993
Neue Niederlassungen in Großbritannien und Frankreich
PI bedient zunehmend Marktsegmente, die spezifische Kenntnisse über die Anwendung und die Möglichkeiten der Technologie erfordern. Auch in Europa werden eigene Niederlassungen gegründet, um Kunden bestmöglich zu beraten und PI erfolgreich zu vertreten.
1992
Gründung von PI Ceramic
Um Genauigkeitsverluste zu vermeiden, muss der piezokeramische Antrieb möglichst nahe am Ort des bewegten Objekts eingesetzt werden. Zunehmend sind daher kundenspezifische Anpassungen gefragt. Mit PI Ceramic (PIC) gründet PI ein Tochterunternehmen, das auf das Know-How der damaligen Piezospezialisten in Thüringen zurück greift. PIC ist ein wesentlicher Faktor für den späteren Erfolg von PI.
1991
Markteinführung der Hexapoden
Präzision in der Bewegung ist auch in der Astronomie ein entscheidendes Kriterium für zunehmend höhere Auflösungen mit Teleskopen. Hexapoden ermöglichen die Feinjustage des sogenannten Sekundärspiegels. Heute werden Hexapoden auch industriell in der Robotik oder als Bewegungssimulatoren eingesetzt.
1987
Neue Niederlassung in den USA
Das geschäftliche Umfeld von PI ist sehr stark auf die Forschung ausgerichtet. Da die USA hervorragende Forschungsbedingungen bieten, beteiligt sich PI an der Niederlassung von Polytec. Mittlerweile ist PI im mit einer eigenen Tochtergesellschaft im Osten und Westen der USA vertreten.
1977
Umzung nach Waldbronn
Mit der neuen, noch heute bestehenden Gesellschafterstruktur, zieht PI nach Waldbronn bei Karlsruhe. PI hat genau einen Mitarbeiter, Dr. Karl Spanner ist geschäftsführender Gesellschafter. Im Portfolio finden sich erstmalig piezokeramische Aktoren für die Feinjustage optischer Weglängen.